Die neue Gopro Hero5 Black + Hero Session
Gopro mit neuer Actionkamera Gopro Hero5 Black und Gopro Hero5 Session auf der Fotokina. Gopro is back. Nachdem es in letzter Zeit relativ ruhig geworden ist rundum Gopro und es schon besorgte Meinungen gegeben hat, sind wir der Meinung, dass dies alles Vergangenheit ist nach der Vorstellung auf der Photokina 2016.
Alles was bemängelt wurde, ist jetzt in einer neuen Kamera ins Positive umgesetzt. OK, nicht alles (4K mit 30P) aber eben fast alles.
Die wichtigsten Änderungen bei der Gopro Hero5:Viel bessere Stabilisierung
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Die neue Gopro Hero5 Black
Gopro Hero5 Black heißt die neue Actionkamera, die ohne Zusatzhülle gegen Wasser und Staub geschützt ist. Sie kann 4K-Videos, Ultra-HD-Standard (3840×2160 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde und Wide Dynamic Range aufnehmen. Gerade bei schnellen Actionbewegungen hätte eine Verdoppelung der Bildrate nicht geschadet.
Ein Touchscreen auf der Rückseite mit gut 5 cm. Bildschirmdiagonale, erlaubt die Kontrolle über die Aufnahme und das Justieren der Einstellungen. Ohne Zusatzgehäuse ist die Kamera des krisengeschüttelten Herstellers Gopro bis 10 Meter Wassertiefe dicht. Die bisherigen Gehäuse und Halterungen passen auch auf die neue Generation, so dass nichts neu gekauft werden muss.
Weitere Daten wie Sprachkommandos
Sie kann mit Sprachkommandos gesteuert werden. Mit “GoPro start video” oder “GoPro take a photo” wird der Befehl ausgeführt, ohne einen einzelnen Knopf drücken zu müssen. Ja kleine Sensation: Auf die traditionellen Einstellknöpfe verzichtet GoPro dieses Mal. Natürlich gibt es auch noch weitere Kommandos etwa für Zeitrafferaufnahmen oder für Markierungen in Videos.
Neben der 4K-Funktion (3840×2160 Pixel) nimmt die Hero5 auch in 2K mit 60 Bildern pro Sekunde und 1080p mit 120 Bildern pro Sekunde auf. Sehr schön ist, eine elektronische Bildstabilisation lässt sich hinzuschalten. Damit reagiert der Branchenprimus offenbar auf die von anderen Herstellern, vor allem Sony, verbauten Entwackler.
NEU: GPS
Neu hinzukommen ist der eingebaute GPS-Empfänger. Der zeichnet auf Wunsch beim Filmen die jeweiligen Standort-Koordinaten auf. So kann der Action-Filmer auch später noch genau nachvollziehen, wo er genau war. Neu ist außerdem der moderne USB-C-Anschluss. Damit lassen sich die Filme schneller auf einen entsprechend ausgerüsteten Computer übertragen.
Bei Fotoaufnahmen hat sich zahlentechnisch nichts geändert – auch die Hero 5 nimmt Weitwinkel-Schnappschüsse mit maximal 12 Megapixeln auf. Über die neue GoPro-Plus-Mitgliedschaft (kostet monatlich 5 US-Dollar, Start ab Januar 2017 in Europa) lassen sich sämtliche Aufnahmen ins Internet in die GoPro-Cloud hochladen.
GoPro Stabilizer: Der Gimbal für die Hero 5
Ganz neu ist der Stabilizer für die GoPro Hero 5. Ähnlich wie das auf der IFA 2016 vorgestellte DJI Osmo Mobile für Smartphones ist dieser Gimbal speziell für die neue Action-Kamera gedacht. Damit hat GoPro eine ganze Reihe von spannenden Produkten in der Pipeline, die am 19. September hoffentlich alle vorgestellt werden.
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Die Gopro Hero 5 Session
Die Hero 5 Session unterscheidet sich in mehreren Punkten vom Flaggschiff. Zunächst wird hier ein weniger hochauflösender Wandler-Chip verbaut, was die Foto-Auflösung auf 10 MPixel (statt 15 MPixel bei Gopro Hero 5 Black) reduziert. Außerdem muss man für den um 100 US-Dollar günstigeren Kaufpreis auf das Display, das GPS-Modul, das RAW-Format und den WDR-Modus verzichten. Immerhin kommt die Session mit dem ProTune-Modus, der unter anderem eine geringere Komprimierung leistet.
Die neuen Kameras sollen ab 2. Oktober im Handel sein
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