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Wir gratulieren: Adobe Premiere mit Quick Sync

Geschrieben von Fred de Vries am in Allgemein, Blog: Internet, Blog: Video Software, News: Video

Adobe Premiere mit Quick Sync

Wir gratulieren: Adobe Premiere mit Quick Sync

Es geschehen noch Wunder: Ab sofort gibt es Adobe Premiere mit Quick Sync. Adobe hat es jetzt tatsächlich geschafft, Quick Sync zu integrieren in Ihre Adobe Premiere CC 12.1 das es seit Anfang Mai 2018 (kein Schreibfehler!) gibt. Leider aber ist auch gleichzeitig QuickTime rausgenommen, aber das steht hier nicht zur Debatte. Hierdurch bekommt nach gefühlten 100 Jahren auch Adobe jetzt wesentlich schnelleres Encoding, wenn dieses vom Rechner unterstützt wird. 30% schneller wird codiert bei aktuellen Rechnern durch diese eingebaute Hardware- Beschleunigung. Das verkürzt bei Adobe Videoschnitt in Premiere vor allem bei 4K und aber auch bei 1080p-Material die Renderzeiten.

Adobe Premiere mit Quick Sync

Quick Sync wird bei anderer Software (z.B. EDIUS) schon seit 2011 unterstützt und bringt hier bis zu 500% Beschleunigung. Bei Adobe Premiere mit Quick Sync ist das bei dem Erstlingswerk natürlich noch nicht so schnell, allerdings nimmt diese Beschleunigung auch bei immer mehr Cpu’s rapide ab. Aber immer noch stolze 30% ist das Rendern jetzt schneller bei der aktuellen Coffee Lake! Allerdings vermeldet Adobe, dass nur die letzten Chipsätze der 6th, 7th und 8th Generation unterstützt werden.

Also, will sagen: Ab Skylake, dann  Kaby Lake und den Coffee Lake Intel Motherboards und Cpu’s. Sie sollten also zumindest mal eine Intel i7-6700 CPU haben, um das nutzen zu können. Auch können Sie nicht schon erwarten, dass H.265 funktioniert (theoretisch ja, möglich ab Skylake) oder die Unterstützung in der Timeline- Wiedergabe funktioniert. Bevor ich es vergesse: H.265 funktioniert wohl auf der MAC Seite, und habe ich schon erwähnt, dass Windows 10 Pflicht ist auf der Windows Seite?

Aber hey, die Stadt ROM ist ja auch nicht in 6 Jahren erbaut worden und da man jetzt auch bei Adobe gemerkt hat, dass es diese Funktion gibt und gerade bei schwachen Rechnern doch etwas bringt, haben wir gute Hoffnung, dass hier noch großes kommt… vielleicht…irgendwann.

Da Adobe keine eigenen Encoder baut, sondern so etwas nur zukauft, können die letztlich nicht bei allem selber Handanlegen. Ein bissle Abhängigkeit ist da schon! Jedenfalls gratulieren wir Adobe mit der Entscheidung, es trotzdem zu integrieren, bedeutet es für uns als Anwender doch eine erhebliche Render- Verkürzung.

Was ist Intel Quick Sync Video

Quick Sync ist die Möglichkeit, die integrierte Grafikeinheit von INTEL Cpu’s mit zu nutzen für das Rendern und oder Wiedergeben von diversen Codec- Materialen wie MPEG, MP4, HEVC, DVD, BR, VP9 (YouTube), etc. Diese Grafikeinheit- Funktion gibt es schon seit der Sandy Bridge und sind, was Adobe angeht, eben vorhanden in  Skylake-, Kaby Lake- und heutigen Coffee Lake-CPU´s. Diese haben eine integrierte GPU ( Graphik Processor Unit) mit an Bord. Genau diese GPU (z.B. die UHD 620) hat als Eigenschaft, dass die CPU dieses benutzen kann, um sehr schnell Video und theoretisch auch Bilder (JPEG), auszurechnen, wodurch die CPU selber entlastet wird. Highend Workstations mit dem X299 Chipsatz mit Cpu’s mit 8 bis 28Kernen haben diese GPU Einheit nicht dabei!

AUFBAU der SKYLAKE mit INTEL HD 530 AUFBAU der COFFEE LAKE mit INTEL UHD 620

Ok, habe schon sehr viel zu diesem Thema geschrieben und ach ja, wir haben schon vor Jahren auch Videos in YouTube reingestellt, die das genau erklären, aber die waren damals für andere Betriebssysteme, Schnittsoftware und Chipsätze. Hier mal eine Auswahl:

amd gegen quicksync windows 10 quicksync quicksync 1 monitor skylake und quicksync

Das war auch die Zeit wo es wirklich bis zu 4-5x schneller ging. Je schneller jetzt die Cpu’s werden, desto mehr nimmt der Unterschied natürlich ab. Sogar EDIUS mit neusten Cpu’s holen nur noch ca. 80-100% Zeitersparnis raus. Es ist ja auch so, dass 6 CPU- Kerne statt 4 CPU- Kernen jetzt rendern bei Coffee Lake, aber letztlich immer noch die gleiche GPU – auch wenn der Name angepasst ist (UHD 620).

Adobe Premiere mit Quick Sync Einstellen

Hier schon mal eine Warnung wenn es um Adobe Premiere mit Quick Sync geht. Sie werden die gleichen Probleme bekommen wie alle anderen, die richtigen Einstellungen zu machen.

Installieren, hier richtig Lesen:
  1. Schließen Sie Ihren 1. Monitor an den internen Grafikanschluss an. Dieser sitzt meistens neben dem Tastatur- Anschluss und einigen USB- Anschlüssen. Das hat auch gar nichts zu tun mit der eigentlichen Grafikkarte! Hier gibt es auch sogenannte Dummy -Anschlüsse, was ich aber selber nie ausprobiert habe. Bedenke, die Intel HD/UHD 620 Grafikengine in der CPU ist eigentlich eine sehr langsame Grafikkarte im Vergleich mit der NVIDIA.
  2. Ihren 2. Monitor schließen Sie an die Grafikkarte an. Ich nehme mal an, dass es bei Adobe die NVIDIA- Grafikkarte ist.
  3. Im Bios stellen Sie als Boot Grafikeinheit die „IGFX“ Einheit ein. Jedes Bios ist hier anders. Deshalb selber nachschauen. Hier haben Sie meistens die Möglichkeiten AUTO, PEG/PCIe und IGFX als Auswahl. NUR in der EINSTELLUNG IGFX funktioniert das ganze unter Windows 10!
    Vergessen Sie auch nicht, den Multimonitor- Betrieb oder wie Ihr Bios es auch nennt, zu aktivieren auf „enabled“. Es darf dann auch mit 2 Grafikkarten (Interne + NVIDIA) gearbeitet werden.
  4. Rechner neustarten. Wenn der Rechner zuerst auf dem 1. Monitor erscheint (noch ohne Windows aber mit den üblichen Startklamotten, haben Sie das wichtigste geschafft. Auch wenn Windows wieder auf der NVIDIA- Karte startet ist das in Ordnung. Installieren Sie dann die Grafiksoftware von Intel. Sorgen Sie auch dafür, dass der NVIDIA aktuell ist.
  5. Monitor Einstellungen durchführen, etc. Sie können danach in Adobe bei den Exporteinstellungen unter Codierungseinstellungen die Leistung auf Hardwarebeschleunigung stellen. Der Rest wird dann von ADOBE gemacht.

Quick Sync und Notebooks.

Gerade bei Notebooks gibt es leider viele schwarze Schafe. Das bedeutet, dass hier gerne von den Herstellern bei Notebooks die Quick Sync- Möglichkeiten abgeschaltet werden. – Was für uns eine Super Sache ist, ist für den Spieler genau das Gegenteil.
Die interne Grafikkarte von Intel ist ca. 10x  langsamer als die von z.B NVIDIA. Jetzt wollen Sie aber spielen und nix geht, dann rufen Sie bei der Hotline an und nach viel hin- und her, wird klar: Es wird auf der falschen Grafikkarte gespielt. Sehr lästig für die Hotline. Deshalb wird diese Funktion einfach gesperrt. Die Firma ASUS als Beispiel war hier eine der ersten und noch immer ist diese Funktion in allen aktuellen Notebooks, obwohl Sie vorhanden ist, per BIOS gesperrt bzw. rausgenommen. Aber die Liste der Hersteller ist lang, nicht nur ASUS. Das war so schlimm, dass wir 2 Jahre lang kein Notebook mehr empfohlen haben, weil Quick Sync einfach gesperrt war.
Hier Lesen Sie alles über die aktuelle Situation.

Lohnt sich Adobe Premiere mit Quick Sync

Wie am Anfang gesagt, wir gratulieren, weil wir schon seit Jahren von den Vorteilen wissen, die uns die interne GPU zur Verfügung stellt. Und auch 30% oder bei 4K sogar deutlich mehr auf Notebooks und alten Rechnern sind ein deutlicher Sprung nach vorne – auch wenn die Installation alles andere als einfach ist. Aber notfalls helfen wir auch da weiter. Einfach einen Termin machen und vorbeikommen. Bei Notebooks, wenn Sie es schon haben, erst mal klären, ob Adobe Premiere mit Quick Sync möglich ist oder wenn Sie neu kaufen, dann zuerst bei uns vorbeischauen in der Preisliste ?

 

Thunderbolt 3 und Video 4K

Geschrieben von Fred de Vries am in Allgemein, Blog: Internet, Blog: Video Hardware, News: PC, News: Video

UPDATE 24.02.2016 

Thunderbolt 3 Standard kommt schon jetzt!

Im Dezember kam das Treiber-Update von der Firma Intel, um Thunderbolt 3 auf den Rechnern, die das unterstützen, zu aktivieren (hier ist ein BIOS-Update notwendig). Das freut uns, weil wir mit unserer PC VideoLine Workstations mit Skylake von Anfang an dabei waren. Wer noch nicht weiß, wovon ich rede, kann hier unter dem Update mal weiterlesen. Aber kurz gesagt, wir von der Firma ComWeb aber auch viele andere Experten wie z.B. Dell, ACER, MSI, HP und Lenovo, sehen diese Schnittstelle als zukünftige Videoschnittstelle. 

Ja und auch Apple, der eigentlich größte Verfechter von Thunderbolt, wird mit Sicherheit bei der nächsten Modelreihe diese Schnittstelle unterstützen.

Intel Skylake CPU und Video passt perfekt?

Geschrieben von Fred de Vries am in Allgemein, Blog: Video Hardware, News: PC, News: Video


Der neue Intel Skylake CPU mit Video gehören zusammen.
Dieser Skylake CPU mit Video und Motherboard sind perfekt für Videoschnitt und Fotobearbeitung

Wir sind sogar begeistert von SKYLAKE warum wir unsere PC VideoLine sofort umstellen, aber wieso eigentlich?

Eine Warnung vorab:  Das wird ein langer Artikel. Das hier ist Teil 1, aber ich werde versuchen, es auf einfache Art und Weise zu erklären.

Immer wenn ein Kunde bei mir anruft wegen eines neuen PC, merkt der Kunde schon schnell, dass ich versuche, ihn  mit Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen. Mit “Wir warten auf das neue EDIUS 8, oder wir warten auf das neue Windows 10“ ist dies auch meistens schon erfolgreich. Aber wenn der Kunde sagt, will ich nicht oder: Ist mir egal. Dann kommt der eigentliche Grund: “Wir warten auf Skylake CPU mit Video!“

Jetzt werden Sie sagen: Was sind Sie denn für ein Händler der keine Rechner verkaufen will!!

Genauso geht es dem Kunden am Telefon. Dem das zu erklären ist nicht in 10 Minuten erledigt; das kostet richtig Zeit! Deshalb habe ich beschlossen, Ihnen jetzt schon mitzuteilen, warum Sie noch bis nächsten Monat warten müssen bis wir von ComWeb wieder PC VideoLine Workstations für Foto- und Videoanwender verkaufen wollen.

WER JETZT VOR SEPTEMBER 2015 EINEN VIDEORECHNER ODER GAMER PC KAUFT IST SELBER SCHULD!

Bis jetzt bauen wir hauptsächlich unsere Workstations mit dem Haswell Chipsatz, vor allem wegen der QuickSync Technologie die Intel bei dieser bis jetzt aktuellen CPU anbietet, welche bei vielen Videoschnittprogrammen eine enorme Beschleunigung (10x nicht 10%) bei der Berechnung von H.264 (AVCHD) Material ermöglicht. Das ist und war auch der Grund, dass gute High End Boards mit XEON-CPU nicht immer interessant sind im Vergleich zu dieser doch recht günstigen CPU!

Eigentlich war ich auf der Suche nach Broadwell Information. Das ist die neue CPU von Intel welche alles besser machen soll etc. Klar, sie ist wieder 3 % schneller und die Grafik ist sogar erheblich schneller (sehr gut für QuickSync). Intel redet von 30%! Alles super und wegen der gleichen Preise auch interessant. Aber dann fand ich eine Vorab- Abbildung von der nächsten Generation an Chipsatz und CPU mit allen technischen Specs und diese im Vergleich mit dem Z97 Chipsatz mit aktuelle Top CPU 4790K. Genau, ich rede über „Skylake“. Diese Grafik hat es in sich, und war für mich sofort die Entscheidung, zu warten, auch deshalb, weil diese schon in August 2015 offiziell verkauft werden soll. Zum Zeitpunkt dieses Artikels sind auch tatsächlich die ersten Boards und CPU’s schon gelistet und wir können theoretisch sofort loslegen !!

…und sehen Sie, warum wir so begeistert sind ?…wenn nicht, einfach weiterlesen!

Erwähnen wir erst mal das wichtigste rundum Skylake CPU mit Video:
neue Mainboard – Sockel 1151
neue RAM – DDR4. Gut, theoretisch ist DDR3 noch möglich
neue CPU –
neue DMI-3-Schnittstelle und echte PCIe-3.0-Lanes

Zur selben Zeit in der ich diese Grafik gefunden habe, veröffentlicht Intel eine Nachricht das Skylake als erstes nur erscheinen wird als Z170 Board mit den 2. besten Cpu’s  die für Skylake zu kaufen sind und zwar die Intel Core i7-6700K mit 4GHz und der Intel Core i5-6600K mit 3,5GHz. Die i7 beherrscht auch noch Hypertrading – der i5 nicht.

Und wissen Sie was, das ist doch genau das, was jeder sucht der Leistung braucht. Das beste Board und die beste CPU aus einer Baureihe. Das ist es wovon wir alle Träumen, egal ob wir es uns leisten können oder wollen.

Aber warum bin ich jetzt so begeistert von dieser Kombination von Motherboard und CPU ?!

Schauen wir uns erstmal die CPU an!

Beide Modelle (i5 6600K und der i7 6700K) kommen in der s.g. „K“ Option, was nichts anders bedeutet dass diese CPU freigegeben ist für Übertaktung. Wobei der i7 neben der erwähnten Hypertrading auch einen um 2MiByte (33%) größeren L3-Cache, insgesamt auf 8MiByte bietet. Auch ist interessant zu sehen, dass der Prozessor jetzt PCI-Express im Standard 3.0 anbietet. Dies beschleunigt den Datenverkehr von der Grafikkarte erheblich, sind diese doch direkt mit der CPU und Memory ohne Umwege verbunden. Die Übertaktung funktioniert übrigens nur mit den Z170 Boards, aber die wollen wir sowieso haben.

Optisch sind keine Änderungen zu sehen – allerdings leider wohl an der Rückseite. Hier gibt es schon einige Änderungen, u.a. ein Pin mehr als der Broadwell oder Hashwell CPU. Was hier auch auffällt ist, dass die CPU für 95Watt Leistung ausgelegt ist. Dies ist höher als bei der Hashwell CPU welche noch mit max. 88Watt Leistung ausgelegt war. Dabei hat der i7-4790K (Hashwell) eine Fertigung von 22nm und die neue Skylake CPU hat nur 14nm. Eigentlich müsste doch diese CPU weniger Leistung=Hitze erzeugen als die „alte“ CPU.
Die CPU nimmt deshalb mehr auf, weil der interne Intel HD Graphics 530 in der CPU sich enorm vergrößert hat, was auch der Leistung der Grafikengine enorm gesteigert hat. Auf dem Bild unten sehen Sie auch das die 4 CPU Kerne nur den wenigsten Platz wegnehmen auf der CPU. Der Rest ist für Memory und Graphik Reserviert.

Bleiben wir mal bei der integrierten Grafikkarte HD 530. Dieser ist DirectX 12 (Intel selber redet hier von “Direct3D 2015”) kompatibel. Mit dem neuen Windows 10 gibt es auch das neue DirectX 12 integriert. Diese wird von der internen Grafikkarte unterstützt sogar besser als bei den aktuellen Grafikkarten wie der GTX 980 oder AMD Radeon R9 Fury, auch wenn nicht so schnell wie bei der Konkurrenz.
Doch 3D-Leistung ist nicht alles. Die integrierte Skylake-Grafik verfügt über verbesserte QuickSync-Funktionen und unterstützt H.265/HEVC Enkodierung sowie Dekodierung in Hardware. Der Geschwindigkeit der HD 530 steigt um ca. 40% laut Intel und laut erster Testberichte stimmt das auch. Und Offiziell werden Displays mit einer Auflösung von bis zu 4096 x 2304 Pixeln unterstützt.

OK, das alleine ist doch schon genial und trotzdem nicht der Grund warum wir so BEGEISTERT sind. Klar, auch wir wissen, dass H.265 demnächst überall Standard sein wird, und dass Berechnungen hierbei nicht Unterstützung von QuickSync wirklich STUNDENLANGE wenn nicht sogar TAGELANGE Render- Zeiten bedeuten. Hmmm….. So gesehen auch schon sensationell oder? Aber wie gesagt nicht der Grund.

Auch die Geschwindigkeit lässt sich sehen. Hier ist alles deutlich schneller geworden und erreicht jetzt einen Speed von Mittelklasse Grafikkarte wie der NVIDIA GTX 750, aber hat schon DirectX 12.

Display-Port 1.2 steuert Ultra-HD-Displays wie gehabt auch mit 60 Hz an. HDMI beherrscht Skylake wie auch die aktuellen Radeon-Karten nur bis 1.4. Mainboard-Hersteller können aber zusätzliche aktive Konverterchips auflöten, die die DisplayPort-Signale zu HDMI 2.0 wandeln und dadurch 60 Hz ermöglichen. Hier ist bei der Motherboard Wahl deshalb unbedingt drauf zu achten das dies der Fall ist, wenn perfekte Qualität eine Rolle spielt bei der Videoausgabe.

Intel hat, wenn der Rechner in einem s.g. „Idle“ Standard arbeitet, an der Schraube gedreht. Dies bedeutet, wenn Sie Power nicht brauchen, weil Sie z.B. einen Brief schreiben oder Kaffee trinken, nimmt die CPU so gut wie keine Stromleistung weg, was auch an der Temperatur zu merken ist, welche bei der gewohnten Raumtemperatur stehen bleibt.

Neben der Grafikabteilung dieser CPU haben wir es natürlich auch noch mit der eigentlichen Aufgabe von einer CPU zu tun, Das Rechnen! Dies macht die CPU über 4 CPU-Kerne und dies durch viele kleine Erneuerungen auch sehr schnell.

Intel selbst spricht von einer zu Skylake  um 10 bis 15 Prozent gestiegenen CPU-Leistung pro Takt. Finden wir natürlich schön, aber mehr auch nicht.

Bleibt für uns festzuhalten: Die CPU macht eine Steigerung von ca. 10% gegenüber seinem Vorgänger. Dies bedeutet natürlich nicht, dass die CPU nur 10% schneller ist als die CPU die Sie gerade verwenden.

Wieviel dies ausmacht haben wir hier als Grafik mal eingefügt mit den CPU’s die wir am meisten verkauft haben in den letzten Jahren. Hier können Sie sehr gut sehen wieviel Geschwindigkeit es im Vergleich zu Ihrer jetzigen CPU ausmacht.

Interessant ist dabei natürlich die Tatsache, dass der Mensch der Meinung ist, wenn eine Geschwindigkeitssteigerung unter 30-40% bleibt,  die CPU gar nicht schneller ist oder sogar langsamer  als seine jetzige Umgebung obwohl die Tatsachen dies wiederlegen. Diese Tatsache haben wir berücksichtigt mit der roten Linie in der Mitte der Grafik.

Dies bedeutet, wenn Sie eine CPU haben, bei der der Balken schon vor der roten Linie aufhört, dass ein Umstieg sich alleine schon wegen der CPU-Leistung lohnt. Sie werden dies dann überall merken. Bei allen anderen CPU’s ist es wegen der Geschwindigkeit alleine nicht zwingend notwendig.
Allerdings haben wir noch unsere interne HD 530 Grafikkarte. Hier sollte man sich fragen: Unterstützung von QuickSync ja oder nein?  Videoschnittsoftware wie Cyberlink, Corel, Grass Valley EDIUS oder Photoshow – Programme wie Wings, Cyberlink, Corel u. a. bieten diese an, was zur Folge hat, dass die Berechnung von H.264 ca. 10x so schnell geht. Sie lesen richtig 10x schneller nicht 10%. Der Intel Core i7 X980 ist mit seinen 6 Kernen eigentlich sehr schnell. Allerdings gibt es hier keine QuickSync Unterstützung was sich bei der Erstellung eines Filmes dramatisch auswirkt. Als Beispiel nehmen wir hier mal 1 Stunde Film, welche wir mit 1920×1080 50p in MP4 ausgeben möchten. Dies würde bei diesem Rechner ca. 5 Stunden dauern (abhängig was vorher vorliegt, ist aber nur ein Beispiel). Bei dem Intel Core i7-6700K mit nur 4 Kernen dauert dieser Vorgang etwa 40 Minuten. Ich denke, das ist schon ein Unterschied.

Nächster Problemfall ist der Intel Core i7-2600K. Sie hat QuickSync, welche aber gesteuert wird wie bei den meisten Boards über eine Software-Umgebung genannt Lucidlogix Virtu (MVP). Diese Software funktioniert leider nicht mehr in Windows 10. Das bedeutet, dass es zwar nicht dramatisch ist, aber perfekt ist es auch nicht.


Wie auch immer: Genug geredet über die Skylake CPU mit seiner Grafikkarte, welche sehr interessant ist und auch eine kleine Sensation (QuickSync für H.265) beinhaltet. Die neue Skylake CPU und Video -(arbeit) gehören schon mal definitiv zusammen. Im nächsten Teil lösen wir auf,  warum wir begeistert sind.

Noch nicht Genug, dann geht es hier weiter mit Teil 2 “ComWeb.de Intel Skylake Motherboard und Video, Teil 2”

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Intel Skylake PERFEKT für Videoschnitt – deutsch – YouTube
ComWeb erklärt auf einfache Art, warum wir begeistert sind von der neue Intel Skylake Mikroarchitektur. Diesmal ist nicht nur der CPU wichtig, sondern auch die Änderungen in der Chipsatz!!



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