USB 3.1

USB Type-C (USB3.1): USB kann UltraHD-TVs antreiben und rastet ein!

Im Blog haben wir es schon angesprochen: wir bekommen demnächst einen neuen Standard bei USB, und zwar „USB 3.1 Type-C“. Der große Vorteil hierbei ist, dass es einen runden Stecker geben wird. Dadurch wird ein falsches einstecken nicht mehr möglich sein. Jetzt ist aber auch bekannt gegeben worden, dass dieser Standard als Alternative gedacht ist Ihren neuen Monitor/Fernseher bis UltraHD (4K) anzusteuern. In einem neuen Modus transportiert dieser USB Type-C die Video- und Audio-Daten, welche sonst von einem Display Port-Kabel übertragen werden.

Diesen neuen Standard hat die VESA jetzt bekannt gegeben. Dieser Standard „Display Port Alternate Mode über USB 3.1 Type-C“ kann sogar von Anfang an 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde und 30 Bit Farbtiefe möglich machen. Der maximale Datentransfer beträgt dabei 10Gbps, was doppelt so viel ist, wie der USB 3.0 Standard.

Schön ist auch dass der neue Stecker nicht nur Rund, also verdreh sicher ist. Er rastet auch mit einem leichten Klick ein. Dieses sogar über 10.000 Steckzyklen. Damit ist USB 3.1 auf die längste Lebensdauer ausgelegt die es bei USB-Ports je gab. Wie von Intel mitgeteilt eine Lebenserwartung von 15 Jahren.

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Wichtig ist hierbei auch zu wissen, das „Display Port Alternate Mode über USB 3.1 Type-C“ auch nebenbei und gleichzeitig USB-Daten durchschleifen kann. Allerdings erst dann wenn nicht schon die komplette verfügbare Bandbreite (dies ist der Fall wenn z.B. ein Ultra HD Monitor in höchster Auflösung arbeitet) benutzt wird. Wobei die Endgeräte selber im Display Port Alternate Mode aushandeln wie viel Bandbreite für die Display Port-Daten benötigt wird.

 

Dies bedeutet dass jeder der eine USB 3.1 Erweiterungskarte oder einen USB 3.1 Anschluss besitzt, theoretisch in der Lage ist Monitor-Geräte mit Display Port Anschluss anzusteuern. Vorausgesetzt natürlich Sie haben ein passendes Kabel vom USB 3.1 Type-C auf Display Port zur Verfügung.

Wir sind hier deshalb etwas vorsichtiger als VESA (Video Electronics Standards Association) mit unserer Meinung. Es ist doch noch nicht lange her mit der Einführung von USB 3.0. Wir können uns noch sehr gut daran erinnern, wie negativ die Meldungen waren, wenn es um eingebaute USB 3.0 Controller ging. Erst on-Board Lösungen liefen so wie es erwartet wurde. Das zweite Problem das wir sehen und welches definitiv noch gelöst werden muss bis es soweit ist (Ende 2015), ist die maximale Kabellänge. Von VESA wird hier 1 Meter als maximale Länge angegeben?? Ziemlich kurz, oder….

 

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