NVMe der neue Wahnsinn’s Standard

DIESES JAHR NOCH, SSD mit NVMe Standard, VIEL SCHNELLER, NVMe der neue Wahnsinn!!

Die Grenzen der SATA-Schnittstelle werden von SSDs längst erreicht. Für mehr Leistung sorgt PCI Express, und jetzt der NVMe Standard. Was würden Sie von einer SSD sagen, die eine Geschwindigkeit von über 2.000MB/s hat?

Hört sich an wie Zukunftsmusik, oder…

Nun, die Zukunft ist JETZT da! NVMe der neue Wahnsinn. Die Firma Samsung hat diesen Monat die SM951 vorgestellt. Eine SSD mit unglaublicher Geschwindigkeit mit dem NVMe Standard.
Zum Vergleich eine vier Jahre alte Harddisk hat einen Datentransfer von ca. 40-80 MB/s, die moderne Harddisk mit 2TB liegt hier bei ca. 100-120MB/s und aktuelle SSDs, wie die Samsung EVO liegt bei wahnsinnigen 500MB/s, was schon eine 5x bis 10x Geschwindigkeitssteigerung ist. Wer einmal mit einer SSD gearbeitet hat, will gar nicht mehr ohne.
Und jetzt über 2.000MB/s… Das nenne ich mal Leistung pur, kein Wunder, dass wir ab sofort unsere Rechner auf diese Technologie vorbereitet haben. 
(Sehen Sie unsere neuen Preislisten)

Hier können wir mal einen Vergleich ziehen. Nehmen Sie eine Videoscene in 4K auf mit 10-16Bit Farbtiefe in einem 4:4:4 Format (RAW), dann kommen Sie auf wahnsinnige 500MB/s Datenmenge. Der normale AVCHD (2K) hat 16-30MB/s. 4K/UHD normal zwischen 30-100MB/s. Sie merken es schon; mit solchen NVMe SSDs haben Sie die Möglichkeit alle Video-Materialen ohne Wenn und Aber, locker zu managen und zu verarbeiten.

NVMe ist die Abkürzung für Non-Volatile Memory Express, eine logische Schnittstelle zur Anbindung von PCIe-SSDs

NVMe – Die neue Schnittstelle ist auch in unseren PC-VideoLine Workstations schon vorhanden!

NVMe = Das ist eine direkte Anbindung von Flash-Speicher an den PCIe-Bus, ohne den ganzen Overhead, den das SATA-Protokoll mit sich bringt. Dadurch hat man schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten (MB/S) und kleinere Latenzen (Zugriffszeiten).

Und hier sind schon lieferbare oder angekündigte Lösungen:

Samsung M.2-SSD SM951 setzt dabei auf die aktuelle Version PCIe 3.0 und will darüber Transferraten von über 2.000 MB/s erzielen. Konkret gibt der Hersteller eine sequenzielle Leserate von bis zu 2.150 MB/s an. Die Schreibrate soll bis zu 1.550 MB/s betragen. Die SM951 ist aber auch zu PCI Express 2.0 kompatibel und soll darüber 1.600 MB/s lesend und 1,350 MB/s schreibend erreichen.
Neben der höheren Leistung verspricht Samsung auch bei der Energieeffizienz Verbesserungen: Als angeblich erste SSD macht die SM951 vom Stromsparmodus L1.2 Gebrauch, der Schaltkreise der SSD ist im Ruhezustand des Systems komplett abschaltet. Somit soll die Leistungsaufnahme im Standby auf weniger als zwei Milliwatt sinken.

(Foto von Samsung Electronics Co., Ltd.)
Die SM951 ist im schmalen Steckkartenformat mit M.2-Anschluss gestaltet und besitzt eine Länge von 80 Millimetern. Damit wird kompakten Plattformen wie Notebooks Rechnung getragen. Im Desktop-Segment ist M.2 noch nicht sehr weit verbreitet. Zudem besitzen die meisten Mainboards nur eine M.2-Anbindung mit 10 GBit/s, sodass die SM951 ausgebremst würde. Abhilfe schaffen die wenigen Mainboards mit PCIe-3.0-x4-Anbindung oder entsprechende Adapterkarten für den herkömmlichen PCIe-Steckplatz.

Als Kapazitäten bietet die SM951-Serie 128, 256 oder 512 GByte. Beim Speicher handelt es sich um MLC-NAND-Flash aus einem Herstellungsprozess der „10-nm-Klasse“.

Zur Verdeutlichung des Geschwindigkeitsunterschieds der beiden PCIe-SSDs im M.2-Format gegenüber einer herkömmlichen SATA-SSD wurden die vom Hersteller versprochenen Leistungswerte in einer Tabelle gegenübergestellt – die ausführlichen Spezifikationen der gesamten Serie sind am Ende dieses Artikelabschnitts zu finden.

 

Samsung SM951 256 GB

Samsung 850 Evo 250 GB

Schnittstelle

PCIe 3.0 x4

SATA 6 Gb/s

Seq. Lesen

2.150 MB/s

540 MB/s

Seq. Schreiben

1.200 MB/s

520 MB/s

4K Random Read

90.000 IOPS

97.000 IOPS

4K Random Write

70.000 IOPS

88.000 IOPS

Den größten Vorsprung besitzt die SM951 bei den sequenziellen Transferraten. Bei den bei wahlfreien Dateizugriffen erzielten IOPS ist die SSD nicht schneller als das SATA-Laufwerk.

Dass nicht nur Samsung dies kann, zeigten etwas später Firmen wie HP und Intel mit dementsprechenden Produkten. Diese Technik wird von beiden Firmen schon länger bei Supercomputern verwendet und findet jetzt auch immer mehr Verbreitung in den normalen PCs im Hochleistungsbereich.

Die neue Generation des Z Turbo Drive von HP kann mit NVM Express umgehen und verspricht, dank PCIe 3.0, Transferraten von bis zu 2.150 MB/s. Die M.2-SSD stammt dabei von Samsung. Die Spezifikationen deuten auf eine NVMe-Version der SM951 hin.

Die Familie Z Turbo Drive von HP umfasst PCIe-SSDs für Desktop-PCs und Workstations. Die eigentliche SSD ist ein M.2-Modul, das zugunsten höherer Kompatibilität auf einer PCIe-Steckkarte sitzt. Die maximale Leserate steigt auf 2.150 MB/s, die Schreibrate auf 1.260 MB/s bei der Variante mit 256 GByte und auf 1.550 MB/s beim Modell mit 512 GByte.

Möglich wird dies durch den Wechsel auf einen Controller, der mit PCI Express 3.0 umgehen kann. Die vier PCIe-3.0-Lanes bieten eine theoretische Datenrate von 3.938 MB/s, während bei PCIe 2.0 mit vier Leitungen bei 2.000 MB/s brutto Schluss ist und in der Praxis nicht mehr als 1.500 MB/s erreicht werden.

Die für das Z Turbo Drive G2 genannten sequenziellen Datenraten (Datenblatt als PDF) entsprechen jenen der Samsung SM951. Allerdings fallen die Leistungswerte bei wahlfreien 4K-Zugriffen mit bis zu 300.000 IOPS lesend und 100.000 IOPS schreibend deutlich höher als bei der SM951 aus. Der Grund hierfür liegt in der eingesetzten Software-Schnittstelle: Statt dem für SATA-Datenträger ausgelegten AHCI kommt das vergleichsweise junge und für PCI-Express-SSDs optimierte NVMe zum Einsatz. NVMe ermöglicht unter anderem einen geringeren Protokoll-Overhead, niedrigere Latenzen und eine verbesserte Befehlsverwaltung.

 

Bei Intel stand wiederum von vornherein auch das Segment der PC-Enthusiasten und Spieler im Fokus: Die ersten Blicke auf die SSD 750 wurden auf der Spielveranstaltung PAX East gewährt. Bei der SSD-750-Serie handelt es sich aber nicht um M.2-SSDs, die auch in mobilen Workstations genutzt werden können. Die SSDs sind nur als „echte“ PCIe-Steckkarte oder im 2,5-Zoll-Gehäuse erhältlich, bieten dafür aber mit 400 GByte und 1,2 Terabyte deutlich mehr Speicherplatz.

Das HP Z Turbo Drive G2 soll im Juni zu Preisen von 399 US-Dollar für 256 GByte und 699 US-Dollar für 512 GByte erhältlich sein. Die unverbindlichen Preisempfehlungen für den deutschen Handel liegen unverhältnismäßig hoch: 675 Euro (256 GB) und 1.190 Euro (512 GB) ruft HP auf. Intels SSD 750 mit 400 GByte kostet offiziell 389 US-Dollar und wird im hiesigen Handel für rund 420 Euro gelistet.

 

OCZ gibt mit dem Z-Drive 6000 das NVMe-Debüt.

OCZ stellt mit den Z-Drive 6000 und Z-Drive 6300 zwei neue SSD-Serien für den Unternehmenseinsatz vor. Dank schneller PCI-Express-Anbindung und NVMe erreichen die SSDs hohe Transferraten, niedrige Latenzen und viele IOPS.

Beide Serien werden mit hohen Nutzkapazitäten von 800, 1.600 und 3.200 GByte angeboten. Das 2,5-Zoll-Gehäuse mit SFF-8639-Anschluss ist mit 15 Millimetern etwa doppelt so hoch wie herkömmliche SSDs dieses Formats, was vermutlich auf dem Einsatz mehrerer Platinen beruht. Der

Übrigens sind solche NVMe Drives meistens mit 5 Jahren Garantie ausgestattet und dürfen dabei täglich vollständig befüllt werden, die OCZ 6300 Z-Drive sogar drei Mal pro Tag. Viel Spaß dabei.

„Das kostet doch bestimmt ein Vermögen“, werden Sie jetzt sagen. NVMe der neue Wahnsinn

Ja und Nein, gesehen an der Leistung sind diese NVMe SSD jetzt schon durchaus bezahlbar, vor Allem, wenn wir uns überlegen, was vor zwei Jahren die damals neuen SSD gekostet haben. Hier mal eine aktuelle Preislage von 23-08-2015:

Samsung SM951:   128GB – 110 €  |  256GB – 189 €  |  512MB – 349 €

Z Turbo Drive G2 von HP:  256GB – ca. 525 €  |  512GB – ca. 899€

Intel SSD Serie 750: 400GB – 420 €  | 800GB – 785 €  |  1,2TB  – 1070 €

OCZ sind noch unbekannt

Ich denke Sie werden verstehen, dass wir unsere PC VideoLine Workstations direkt  angepasst haben, denn auf diese neue Möglichkeiten, auch wenn wir diese noch nicht als Standard direkt mitliefern, bereiten wir uns doch schon darauf vor, diese Technologie zu unterstützen, damit Sie nachher eine Möglichkeit haben, diese zu benutzen. Auch wir wissen, dass diese Technologie, was den Preis angeht, erst mal eine Richtung kennen wird, und zwar nach unten. Auch wenn der Preis jetzt schon überzeugt.

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