Archiv für November, 2016

HEV Licht vom Bildschirm Gefährlich?

Geschrieben von Fred de Vries am in Allgemein

HEV Licht

HEV Licht vom Bildschirm Gefährlich?

Dass UV-Strahlung nicht nur für die Haut, sondern auch für die Augen gefährlich ist (Stichwort Linsentrübung und Netzhautschäden), weiß mittlerweile hoffentlich jeder. Aber auch HEV-Licht, das es direkt neben dem sichtbaren UV-Bereich des Lichtspektrums gibt, hat seine Tücken und ist zu verbinden mit Haut- und Augenirritationen.

HEV-Licht ist blauviolettes, sichtbares Licht mit Wellenlängen um 430 Nanometer. Anders als UV-Strahlung wird HEV-Licht nicht bereits zu großen Teilen von der Hornhaut und Linse des Auges absorbiert, sondern erreicht die Netzhaut weitgehend ungeschwächt. Dort wird es unter anderem von den blau-sensiblen Zapfen absorbiert und trägt so zu einem auch farblich differenzierten Seheindruck von unserer Umgebung bei. Anders als UV ist HEV-Licht für uns auch ein Informationsträger.

Vielleicht kennen Sie das auch, Sie arbeiten den ganzen Tag am Rechner und irgendwann abends fangen die Augen an zu brennen und zu jucken. Wenn das jetzt so wie bei mir jeden Tag der Fall ist, habe ich hier mal einen Tipp wie Sie in Zukunft dieses Problem etwas mildern bis lösen können.

Was ist HEV Licht

HEV-Licht ist z.B. das Licht was Sie auch bei strahlendem Sonnenschein erleben. Das ist weiter nicht tragisch, weil  sich das Auge dran gewöhnt hat und gleicht das soweit aus. Tragisch wird das, wenn diese tägliche Dosis weit höher ist als normal. Das ist dann der Fall, wenn Sie auf LCD Bildschirme schauen. Das sind z.B. Handys, Fernsehgeräte aber auch eben Computermonitore. Hier sind LCD-Monitoren (ja auch OLED) inzwischen Standard. Das bedeutet auch wenn es Abend ist, schauen wir weiter in HEV-Licht. Deshalb ist dieser Augenreiz auch meistens abends am schlimmsten.

Wie so manches, ist auch HEV-Licht ein bisschen schädlich, und die Schäden, die es verursacht, sind zu großen Teilen kumulativ. Das heißt, sie summieren sich über die Jahre. Ein paar ausgefallene Lichtsinneszellen hier und da machen sich nicht bemerkbar. Aber es werden mehr, und irgendwann leidet das Sehvermögen.

Immer mehr HEV-Licht

Dummerweise gibt es nämlich von diesem HEV-Licht immer mehr: Das Licht moderner Bildschirme von LCD-Fernsehern, Computer Monitoren, Tablets und Handys. Auch das Licht moderner LED-Leuchten, Halogenlampen und Leuchtstoffröhren enthält einen besonders hohen HEV-Anteil. Indem wir in künstlich beleuchteten Büros und Wohnungen unsere Nasen (und Augen) viele Stunden am Tag vor diese Bildschirme halten, sind wir alle betroffen, erst recht, weil abends fleißig weiter geschaut wird.

Das High Energy Visible Licht (HEV-Licht) ist noch nicht so lange erforscht wie UV-Strahlung, doch neue Studien belegen: HEV-Licht setzt freie Radikale frei und wirkt sich negativ auf unsere Zellen aus.

Das Problem von HEV Licht

Das Problem aber dabei ist, dass das normale Spektrum des Sonnenlichts wesentlich abgeflachter ist als bei aktuellen LCD-Bildschirmen, weil, wie hier in dem Diagramm gut zu sehen ist, die blaue Spitze deutlich hervorgehoben ist.
Die meisten Hersteller verzichten bei der Verfolgung der Effizienz-Steigerung auf ein gutes Spektrum und erhöhen die «Spitze» der Primärstrahlung im hellblauen-blauen Spektralbereich 440 — 460 nm. Die Tatsache ist, dass je größer die «Spitze» der Primärstrahlung der LED, desto höher ist die Effizienz. Dieser Kompromiss zwischen Sicherheit und Leistung erfordert eine richtige Lösung. Dies wird umso mehr bei helleren Monitoren, wie auch wir im Videoschnitt es gerne verwenden.

  • Woran liegt die Gefahr der „Spitze“ im hellblau-blauen Bereich des Spektrums?
    In der Mitte der 1970er Jahre zeigte eine Gruppe von Physiologen in Experimenten an Ratten und Affen, dass die Empfindlichkeit der Augen im hellblau-blauen Bereich von 50 bis 100-mal höher ist, als für den Hauptsichtbereich im gelb-orange-Spektrum. In Normalfall bringt das unangenehmes Empfinden in den Augen (trocken, Rötung, Schneiden) aber auch Überspannung, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stress. Im schlimmsten Fall Blindheit.

Tatsache ist aber auch, dass dieser Konsum von Zuviel HEV Licht noch gar nicht explizit erforscht worden ist, will sagen wissenschaftlich auch bei Menschen bewiesen ist. Jetzt kann ich also sagen: So schlimm ist das alles nicht, aber in meinem Innersten weiß auch ich, ok diese Symptome kenne ich.

Was machen gegen HEV Licht!

Erst mal ruhig bleiben, es ist alles noch lang nicht so schlimm wie es gerne behauptet wird. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass es ein Kern von Wahrheit in sich hat. Als Beispiel ist hier mal ein Gutachten erwähnt von der VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung

# Ich kann natürlich bei meinem Computermonitor die Blauwerte runter schrauben. Aber gerade bei meinem Hobby Videoschnitt ist das wohl nicht machbar. Gerade wir brauchen wie auch die Fotografen das perfekte Bild auf dem Monitor und wenn da Blau fehlt oder weggenommen wird? Nicht dran zu denken.

# Alternativ gibt es noch sowas wie eine HEV-Schutzfolie, welche zwar zweckmäßig ist, aber auch wieder nicht für uns geeignet ist, weil bei der Videobegutachtung das Ganze eher hindert.

# Eine spezielle Brille wie diese IZIPIZI, DuraVision® BlueProtect von ZEISS  oder andere wo 40% des Blaulichts gefiltert werden. Auf die Spitze getrieben ist hier ein Crowdfounding Projekt von der Firma Gauss, welche genau hier sensibilisiert ist.

#  Beim Monitor_ Kauf drauf achten, dass der Monitor einen speziellen HEV Menü Punkt hat. Das haben schon mehr Monitore als Sie denken. Monitore von IiIyama, ViewSonic, ASUS und LG als Beispiel können so etwas haben. Kostet aber Geld.

DIE HEV Lösung für Videoschnitt Anwender?

Die Sinnvollste Lösung ist aber für uns nach meiner Meinung, die Lösung, die die Firma Microsoft in Windows uns anbietet. Sie können bei den Einstellungen für die Anzeige einen Nachtmodus aktivieren.


Wenn Sie hier dann in die Einstellungen vom Nachtmodus gehen, können Sie sogar selber bestimmen, wieviel blaues Licht verschwinden soll. Übrigens auch Windows hat also diesem HEV-Licht den Kampf angesagt und erkannt, dass dies eventuell ein Problem sein kann.

Bei mir ist jetzt der Nachtmodus so eingestellt, dass ich ab 17:00 Uhr meinen Bildschirm in einer wärmeren, nicht so blauen Umgebung ansehen kann. Ich bin nach 1 Monat so zu arbeiten der Meinung, dass die Augen- Müdigkeit nicht mehr das Thema ist.

Und was wichtig ist, wenn ich Filme bearbeiten möchte mit meinem Videoschnittprogramm wird der Nachtmodus einfach abgeschaltet. Die Farben sind wieder so wie ich Sie sonst sehen will.

 

 

 

Der Video Codec, das Chaos ist komplett?

Geschrieben von Fred de Vries am in Allgemein

Der Video Codec

Der Video Codec, das Chaos ist komplett? Wir sagen NEIN!

Der Video Codec ist einer der wichtigsten Faktoren für die Bearbeitung von Filmmaterial in unserem Videoschnittprogramm. Dieser Video Codec entscheidet über vieles was wir machen bei der Bearbeitung unseres Kamera- Materials.

Leider gibt es hier aber eine fast undurchschaubare Vielfalt und Wildwuchs zu beobachten. Dazu kommt ein enormer Anteil an Unwissenheit beim Anwender, die in meinen Augen zum Teil auch bewusst geschaffen wird von der Industrie. Und dabei kann ich jetzt schon sagen: Wir stehen erst am Anfang dieses Wahnsinns.

Der Video Codec im Schnitt

Kennen Sie das auch: Sie haben fleißig gefilmt in Ihren Urlaub in China. Sie auf Ihrer neuen 4K Sony Kamera, Ihre Frau die gerne auch Fotos macht auf Ihrem neuen Panasonic GH5 Fotoapparat. Natürlich haben Sie auch ihre neue kleine GoPro mitgenommen und mit dem Handy sind auch noch einige Videoclips aufgenommen.
Dann das große Erwachen zu Hause!

Nachdem Sie alles endlich auf der Festplatte haben und das Ganze importieren wollen auf Ihre Videoschnittumgebung, erleben Sie das blaue Wunder: Kein einziger der Videoclips lässt sich öffnen? Sie schauen Ihr Material im Explorer an und sehen da die Endungen *Mov und *.mp4. Das haben Sie aber auch schon importiert bei früheren Videos, und da war das kein Problem. Was ist hier denn schon wieder los?

So oder ähnlich hat schon viele Leute wirklich zur Verzweiflung gebracht und sogar das Videoschneiden als solches in Verruf gebracht. Also ein bissle Aufklärung ist hier wohl notwendig.

Empfehlung Nr. 1

Wenn Sie eine neue Kamera kaufen, egal wie groß oder klein, dann sorgen Sie dafür, dass Sie auch eine neue Videoschnittsoftware benutzen. 5 Jahre alte Videoschnitt- Programme von Magix, Pinnacle, Corel, EDIUS, Adobe etc. können überhaupt nix anfangen mit den aktuellen Video Codec. Einfach, weil es diese Codec GARANTIERT vor 5 Jahr noch nicht gegeben hat.

Beispiel: Die Endung MP4 ist ein Container-Format, bedeutet, es sagt nichts aus, womit Sie es letztlich zu tun haben! War es früher z.B. HD 1920×1080 mit 50i, kann es jetzt ein komplett anderes Format und Farbtiefe haben. Z.B. HD 1920×1080 mit 50p- in 10Bit.   

Wir Empfehlen hier Grass Valley EDIUS 9

Was macht der Video Codec?

Der Video Codec sorgt dafür, dass das Bild, welches Sie mit der Kamera aufnehmen, in  komprimierter Form in der Kamera weggesetzt wird. Das kann auf Band sein, aber auch Chip-Karten oder sogar Festplatten etc. Bei Wikipedia finden Sie eine relativ aktuelle Übersicht der unterschiedlichen Video Codec. Diese Komprimierung kann natürlich auf unterschiedliche Bedürfnisse abgestimmt werden. Eine sehr gute Kamera wird versuchen, eine so hoch wie mögliche Qualität wegzusetzen, während ein Handy z.B. versucht, so viel wie nur möglich ist, zu packen. Und das Ganze wieder in unterschiedlichen Auflösungen, Bildraten etc. Sie merken schon, dass alleine kann schon sehr viel Variationen bringen. Ich habe schon über 100 verschiedene Video Codecs bei der Firma Sony gefunden, Tendenz steigend.

Einer der bekanntesten Codec war der DV-Codec weil dieser nach heutigem Maßstab sehr verbreitet war. Mehr oder wenig ein Standard. Für uns als Anwender super, weil womit wir auch schneiden, es passt. Mit der Verbreitung von HD änderte sich dies aber gewaltig, weil die Industrie anfing, Ihre eigenen Video Codec zu machen. Erst nur langsam, es gab nur eine Hand voll unterschiedlicher Video-Codec, aber letztlich immer schneller und schneller. Jetzt, heutiger Stand, ist es ein Urwald, der kaum durchdringbar ist.

Wieso gibt es immer mehr Video Codec Arten?

Die Entwicklung der Komprimierung ist hier der Motor. Ziel bei der Komprimierung ist es, soviel wie möglich Daten auf ein so klein wie mögliche Menge an Bits und Bytes zu stauchen. Und dies bitteschön auf ein so gut wie mögliche Qualitätsstufe. Dabei muss man wissen, dass diese Verkleinerung der Datenmenge erst in den Kinderschuhen steckt!

Bekannte Komprimierung Codexen sind:

JPG (uralt aber immer noch sehr beliebt)
MP3 (Musik mit einer sehr hohen Akzeptanz)
PDF (Dokumenten- Packer)
ZIP (Daten Packen)

Sie sehen, wir haben schon sehr lange mit sogenannte Packroutinen zu tun, wobei diese zum Teil schon völlig überholt sind, aber dadurch, dass es keine Alternativen gibt, immer noch in Gebrauch.
Als bespiel ist zu nennen das JPG-Format. Wenn Sie ein Bild von 1920×1080 (=HD in 8 Bit) als JPG wegsetzen brauchen Sie etwa 900KB. Als ungepackte Datei wäre das etwa 6MB (6000KB). Nicht schlecht was?
könnten Sie meinen, aber ich sage Ihnen, das ist sehr, sehr schlecht.
Nehmen wir mal ein HD-Video von 1 Sekunde, dann wäre das bei 50 Bildern pro Sekunde x 900KB = 45MB x 60 Sec = 2,7GB pro Minute. Soll ich noch weiter machen? Das alte DV-Format hat pro Stunde ca. 14GB.

Sie merken schon, dass ist Steinzeit- Komprimierung und genau deshalb wird im Videobereich enorm geforscht in bessere Video Codec, weil hier zählt: Weniger ist mehr. Beispiel:

Wie Sie hier am Bild gut erkennen kann Video erheblich besser komprimieren als JPG.

Links ist aus dem Video-Clip, der in HD 1920×1080 und 10Bit Farbtiefe als JPG weggesetzt, eine 0,99MB große Datei entstanden und zwar nur 1 Bild!
An der rechten Seite ist die Größe zu sehen für den kompletten Video-Clip von 2 sec. In HD 10bit mit einer gesamten Größe von 271kb. Das war in 2014, hat zwar 3 Wochen gedauert es zu Rendern, aber es zeigt, wo wir hinwollen.

HIER DIE 2 Sekunden VIDEO DOWNLOADEN (Achtung 271KB!)
(am beste Rechtsklick und “Link speichern unter” auswählen)

Empfehlung Nr. 2

Schauen Sie in Ihr Handbuch von der Kamera nach, welche Video Codec verwendet werden, meistens sind es mehrere und Sie können damit eventuell dann doch einen bestimmten Codec (wenn auch nicht der beste) für Ihre Videoschnitt Software verwenden. Allerdings empfehlen wir in oben genanntem Beispiel, definitiv auf eine neue Videoschnitt- Software umzusteigen. Wobei es auch dann noch immer möglich sein kann, dass nicht alles funktioniert.

Beispiel: Wir haben unseren 4K- Test gemacht, zugegeben, ein sehr anspruchsvoller Parkour mit 9 unterschiedlichen Formaten, allerdings mit derzeit sehr beliebten Formaten. Neben Grass Valley EDIUS 8 & 9 wollte ich diesen Test jetzt auch auf anderen Videoschnittumgebungen ausprobieren. Das Ergebnis:

AUF KEINER ANDEREN VIDEOSCHNITTSOFTWARE AUSSER  EDIUS  funktionierte mein 4K- Test komplett! Dieser Test ist gegen einen kleinen Obolus zu bekommen. Ein Ergebnis, das deutlich zeigt, dass hier die Hersteller von diesen Videoschnitt Programmen einfach nicht nachkommen bei der Video- Codec- Vielfalt, die zurzeit vorhanden ist. EDIUS hat hier das Glück was die Entwicklung angeht, in JAPAN zu sein, wo fast alle großen Kamera- Hersteller herkommen. Auch ist EDIUS in Japan Marktführer, was wiederum beide Seiten zu einander bringt.

Die Zukunft der Video Codec

Das Chaos bleibt und wird uns noch ein Weilchen begleiten. Neue Video Codec, wie der neue VVC Codec von Fraunhofer Heinrich Hertz Institut oder der sogar kostenlose AV1 Codec, welche beide wieder bis zu 40%/50% besser komprimieren als das aktuelle HEVC/H.265 Vorgänger- Format. Das ist übrigens der unbeliebte Nachfolger von dem immer noch viel benutzten H.264 Codec, welche aber wieder ca. 50% mehr Platz braucht für das gleiche Ergebnis. Dabei reden wir nicht von irgendwann, sondern es gibt schon reichlich Beispiele bei YouTube und nächstes Jahr soll es z.B. mit AV1 schon los gehen.

Übrigens auch der Firma Microsoft hat damit begonnen, einen Software-Decoder für den freien Videocodec AV1 über seinen Store zu verteilen. Der Decoder wird als frühe Beta bezeichnet und ist entsprechend experimentell. Und auch die VLC Community erstellen einen eigenen Decoder für den freien AV1-Codec.

Und sehr oft falsch gedacht: Höhere Komprimierung bedeutet nicht unbedingt schlechtere Bildqualität! Allerdings höhere Bearbeitungszeiten bedeutet es mit Sicherheit. Darum empfehlen wir auch jedem der eine neue 4K- Kamera beabsichtigt zu kaufen, direkt auch eine neue PC VideoLine Workstation mit einzuberechnen, weil Sie die brauchen werden neben eventuell neuer Videoschnitt- Software

Empfehlung Nr. 3

Bei Kamera- Kauf drauf achten welcher Video Codec verwendet wird. Grundsätzlich kann man hier sagen, dass sehr günstige Kameras wie der YI 4K+ als Beispiel, sehr schlechte Video Codec mitliefern, wo viel mehr Wert auf hohe Kompression gelegt wird als auf Qualität. Das bedeutet nicht unbedingt, dass es schlecht ist, aber es bedeutet jedenfalls, dass der Rechner Probleme bekommt, das Material zu bearbeiten. Sie sparen deshalb auf der Kameraseite viel Geld, aber Sie brauchen dann entweder sehr viel Zeit oder eine sehr gute PC VideoLine Workstation zuhause für die Bearbeitung.

Grass Valley EDIUS 8.30 am 16.11.2016

Geschrieben von Fred de Vries am in Allgemein, Blog: Video Software, News: Video

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Grass Valley EDIUS 8.30 erscheint am 16.11.2016

Die Veröffentlichung von EDIUS 8.30 ist für den 16.11.2016 geplant.

Wichtigste Neuerung “Optical Flow” als Interpolationsmethode.

Dadurch können Bildratenkonvertierungen und Zeitlupen in sehr guter Qualität erstellt werden. Man kann so auch einfach z.B. 30p Material in einer 50i Timeline verwenden. Erstaunlicherweise schafft es EDIUS 8.30 sogar, diese komplexe Berechnung in Echtzeit vorzunehmen. Das kennen wir bis jetzt nur unter die Funktion „Zeit erneut zuordnen“ auf der rechter Maustaste von ein Clip. Wir sagen Super, wir hoffen nur auf einfachere Bedienung als letztere Funktion.

Weitere Neuerungen in 8.30 sind:

Ausgabe auf DVD oder Blu-ray verbessert

In EDIUS 8.30 geht das jetzt auch aus Projekten heraus, die nicht dem DVD/Blu-ray Standard entsprechen (z.B. aus 25p oder 50p Projekten). EDIUS erlaubt hier bei der Diskausgabe einfach das gewünschte Format auszuwählen und macht eine entsprechende Konvertierung. Wir sagen TOP, dadurch bleiben wir jetzt im Projekt.


– Einstellbarkeit der Proxy-Auflösung.

Bislang war nur eine geringe Proxyauflösung vorhanden. Nun stehen auch eine mittlere und hohe Proxyqualität zur Verfügung, was gerade für HD und UHD Projekte sinnvoll ist. TOP! Auch das ist notwendig. Bis jetzt war es nur EDIUS Workgroup Anwender Möglich eine echte Beschleunigung zu erreichen. Durch diese Änderung können alle Profitieren mit kleinere Rechner trotzdem besser voran zu kommen.


– GUI (Grafik Unit Interface) verbessert in EDIUS 8.30

Natürlich gut für die Leute die so etwas wirklich gekauft haben? Die Benutzeroberfläche wurde an hochauflösende UHD Monitore und Laptopdisplays angepasst. Die Anpassung ist noch nicht vollständig in allen Filtern und Funktonen enthalten, aber schon jetzt eine riesen Hilfe für alle mit entsprechenden High-DPI Displays.

sowie weitere Verbesserungen wie eine Kacheldarstellung in der Bin mit Timecodeinformationen, Verbesserungen am GV Browser und F-Log (Fujifilm) Unterstützung in der primären Farbkorrektur sowie einige Bug-Fixes.

Welche Bug-Fixes hier gemeint sind haben wir noch nicht klären können, aber wir bleiben dran und werden dies bekannt geben wenn es neue Informationen diesbezüglich gibt.

Betreiber:

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